Kreative Schreibwerkstatt in Bad Reichenhall.

Notebook for 1ooo Gifts

Am Donnerstag,  dem 26 März schreiben wir in Bad Reichenhall ab 9:30-11:30 Uhr.

Nach dem Biografie-Seminar bei der Barbara, das sehr intensiv war, entschied ich mich für ein leichtereres Thema für diese Woche:
“ Sauer macht lustig und Schreiben macht glücklich.“

Wenn Du Lust hast dabei zu sein, melde Dich bei mir: rempelalexandra@wordhunting.net
Auch wenn Du noch nie geschrieben hast, aber es ausprobieren willst, weil Dich die Finger kitzeln…. bist Du herzlichst eingeladen.

Es ist echt entspannend…

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Zufall oder Kairos?

Kairos

Dieses Wochenende stand unter dem Zeichen des Schreibens.
Ich durfte unter der Leitung von Barbara Pachl-Eberhart ein wunderbares Schreibwochenende erleben.
Eine Gruppe von 13 Frauen und 1 Mann machten sich auf den Weg unter dem Motto: “ Meine Geschichte und ich.“
Mosaik an unterschiedlichen Ereignissen führe mich dahin.
Man sagt so leicht: zufällig, habe ich im Herbst 2014 im Fernsehen Barbara im Interview mit Frank Elstner bei der Show “ Menschen der Woche.“ bei der Vorstellung ihres zweiten, sehr berührenden Buches, dass ich allen ans Herz lege, die jemanden Lieben verloren haben: “ Warum gerade du?“ heißt es.
Zufällig war ich ein paar Tage später in München und ihr Buch fiel mir nicht nur ins Auge, sondern auch in meine Hände, die es begierig behielten.
Zufällig noch am gleichen Tag googelte ich sie und fand raus, dass sie in wenigen Wochen in Salzburg sein würde, um einen Vortrag zum Thema Trauer halten…
Ich ging hin und erfuhr, dass sie gar dort in dem Tagungsort eine Schreibwerkstatt anbieten wir…
Ich wollte mich kurz nach dem das Katalog von der Tagungsstätte veröffentlicht wurde und tja. Die Teilnehmerliste war voll.
Aber ich ließ mich auf die Warteliste setzen.
Der Rest ist Euch klar.
Kairos – der günstige Zeitpunkt der Entscheidung- also, und kein Zufall…
Wer zu schreiben liebt oder es ausprobieren will, es ist sehr empfehlenswert Barbara als Seminarleiter zu erleben: http://www.barbara-pachl-eberhart.at/
Die Atmosphäre die sie schafft wirkt befreiend und heilend!
Wir nahmen uns Zeit, unserer Lebensgeschichte auf unterschiedlichste, kreative Art und Weise zu begegnen, diese zu betrachten, darzustellen, zu beschreiben oder einfach zu fühlen…

Wer die Sehnsucht hat, seiner Lebensgeschichte in einer geschützten und lebenskünstlerischen Form zu begegnen, mit Barbara ist es möglich!
Danke Barbara für die wunderbare Begegnung mit uns selber, mit-einander und die heilende Momente!

Foto: Kairos auf einem Fresko von Francesco Salviati im Audienzsaal des Palazzo Sacchetti in Rom, 1552/54

Quelle: Wikipedia, „Francesco Salviati 005-contrast“ von Francesco Salviati – Francesco_Salviati_005.jpg, 2011-07-10 13:03 (UTC)derivative work: Parzi (talk), Francesco_Salviati_005.jpg: Salviati, Francesco. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Francesco_Salviati_005-contrast.jpg#/media/File:Francesco_Salviati_005-contrast.jpg

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“ Mit Worten kann ich fliegen.“ Weil heute der Welt-Downsyndrom-Tag ist.

Mit Worten kann ich fliegen.

Sharon M. Draper ist es gelungen ein wundervolles Buch zu schreiben über ein Mädchen, das unter spastischen Tetraplegie leidet, auch bekannt als Zerebralparese.

Eine Hymne auf all die Eltern und Betreuer von Menschen, die mit Einschränkungen auf die Erde kamen!

Die elfjährige Melody konnte sich nicht bewegen und nicht sprechen. Doch ihre Eltern schafften es mit vielen lieben Leuten Melody zu ermöglichen sich mit zu teilen- dank eines Komputers!

Sie schreibt dann eines Tages : „Meine Krankheit beeinträchtigt meinen Körper, aber nicht meinen Verstand.“

Der Schreibstill  ist wundervoll und ich empfehle dieses Buch  Menschen alle Alters, obwohl es ein Jugendbuch ist.

Es zeigt auf zärtliche Art und Weise das Innenleben eines in Körper gefangenen Menschen auf, das unglaublich intelligent und wiff ist!.

Es beschreibt aber auch die Unreife und Gnadenlosigkeit unserer Gesellschaft, die sich mit diesem Thema noch mehr auseinander setzen muss, um diesen Menschen mehr Würde und Anerkenneung schenken zu können.

Eine tolle, hoffnungsvolle Lektüre!

Viel Freude beim Lesen.

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Wärme. Frühjahrsputz und die Leichtigkeit- innen und außen…Teil 2.

Spring 2015.

Gestern schrieb ich über den Frühjahrsputz, denn äußerlichen und den innerlichen.

Ich habe die Wut und Hass erwähnt, den ich zugelassen habe, bevor ich dann zur Vergebung und Loslassung kommen konnte.

Vielleicht wundert sich die eine oder die andere, der eine oder andere, wie das möglich ist, Hass und Wut als O.K. Gefühl zu zulassen…

Ich habe auch Jahre lang den wunderbaren Psalm 139 minus die Verse 19-22 gelesen…

19. Ach Gott, daß du tötetest die Gottlosen, und die Blutgierigen von mir weichen müssten!

20. Denn sie reden von dir lästerlich, und deine Feinde erheben sich ohne Ursache.

21. Ich hasse ja, HERR, die dich hassen, und es verdrießt mich an ihnen, daß sie sich wider dich setzen.

22. Ich hasse sie im rechten Ernst; sie sind mir zu Feinden geworden.

Der ganze Psalm ist ja sonst so positiv und erbauend, warum diese Verse???

Sie haben mich sehr gestört und geärgert!

Tja, bis ich durch die Lebenserfahrungen feststellen durfte, dass es tatsächlich Erlebnisse gibt, bei denen solche Gefühle entstehen.

Es wäre unehrlich und ungesund, diese unter den Teppich zu kehren.

Die Psalmen sind voll von König Davids Gefühlsbekenntnissen…

Nun – wie geht aber nun die Nähe von König David zu Gott mit den Hass-  und Wutgefühlen zusammen?

Ist Sein Schöpfer nicht der Gott der Liebe und Vergebung?

Ja es geht- denn Gott kennt uns, wir müssen uns nicht vor Ihm verbergen. Wenn wir ehrlich vor Ihn treten, Ihm unsere Gefühle hinlegen, wird Er uns mit ihnen helfen umzugehen!

Jetzt macht auch der letzte Vers des Psalms 139 auch Sinn:

23. Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich’s meine.

24. Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.

Der Weg unserer Gefühle führt zu Gott- Er filtriert sie und hilft uns.

Das ist ein anderer Weg als der, der uns zu anderen Menschen führen würde, bei denen wir Allianz gegen unsere Schuldigern suchen würden…

Also- Gefühle zulassen ja, aber diese an die richtige Adresse zum Putzen schicken!

Ich wünsche Euch tolle Erfahrungen dabei.

Eine Übung, die Euch vielleicht dabei helfen könnte:

Lese den Psalm 139 und schreibe danach Deinen eigenen persönlichen Psalm.

Gott, unser Schöpfer sei mit Dir, wenn Du Dich zum  Putzen Deines Herzens aufmachst.

Ich wünsche Euch, Dir, einen wunderschönen leichten Frühling!

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