Unterwegs

Ich liebe unterwegs zu sein. Die Chancen stehen 50/50, dass ich jemanden nettes begegne. Und dieses Unterwegssein kann dann zu einer Weltreise werden. Denn jeder Mensch hat seine eigene ganze Welt, in die wir eintauchen dürfen, wenn es sich ergibt.

Gestern durfte ich einer älteren Frau aus Zürich begegnen, die einen Besuch bei den Festspielen in Salzburg machte. Wir unterhielten uns  auf dem Weg nach Wien über die Kunst. Über den Hang zur Tradition und wie sie eigentlich immer noch eine Loyalität empfindet zu ihrer traditionellen Erziehung. Ich könnte verspüren , dass in ihr jedoch eine tiefe Sehnsucht steckte nach Befreiung von den Du musst, Du sollst. Ich erzählte ihr von den befreienden Sätzen wie : Du darfst, Du kannst, Ich will, Ich möchte. Sie war fasziniert. Es wirkte in ihr schon während sie diese Satzanfänge nur hörte. Wow. Und sie erzählte dann weiter, dass sie eine ältere Dame regelmäßig betreue. Sie sei immer sehr negativ und jammernd. Und dass sie so nicht sein will im hohen Alter. Tja. Da dachte ich. Ich höre es immer wieder. Und mir begegnen überall die gleichen Typen von Menschen.

Entweder, die im Leben verbittert sind oder solche, die besser geworden sind. Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten.

Du kannst Deine Umstände als Lektionen für Dein persönliches Wachstum nutzen, oder Du kannst sauer und enttäuscht werden. Was zur Bitterkeit führt.

Was willst Du am Ende Deines Lebens?

Jammern, oder von all den wunderbaren lehrreichen Lebenslektionen berichten?

Meine Gesprächspartnerin lernt immer noch. Und sie will so lange sie kann,die Welt um sich herum verändern.

Sie will ihre ältere Dame einladen, die Du darfst Sätze zu formulieren.

Und sie will noch so viel mehr!!!

Lasst uns nicht bitter sondern besser werden.

Auch heute!

Liebe Grüße von Eurer reiselustigen Alexandra!  (mehr …)

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Wer bist Du, eigentlich?

Wet Shoe...

( MEIN WEG )

Habe mich neulich mit dem Dr. Viktor Frankl beschäftigt, der die Logotherapie  (Sinntherapie) entwickelt hatte und seinen Anhängern.

Einer davon , Dr. Böschemeyer behauptet in einem seiner Vorträge,  dass die wichtigste Frage unseres Lebens: Wer bin ich, eigentlich? ist.

Wer nicht, oder nicht genug denkt, fühlt, tut was ihm selbst entspricht, der fürchtet den Tod, hat Schwierigkeiten mit lieben, hat Probleme Entscheidungen klar zu treffen, sieht schwer einen Sinn in seinem Leben, geht Wege der anderen…

Was wäre wenn wir werden würden, was wir wirklich sein könnten?

Wir würden unseren eigenen Weg gehen, einen Sinn spüren, klare Entscheidungen treffen, Liebesbeziehungen genießen, keine Angst vor dem Tod haben, weil wir einfach so viel Freude am Leben hätten…

Nicht umsonst sagen einige: Ich bin ganz anders, aber ich komme so selten dazu….

Es kostet Mut und Energie sich zu befreien von Erwartungen der anderer…

ABER es kostet uns sonst unser ganzes Leben, wenn wir es nicht tun!!!

Ich wünsche uns allen mehr davon, von dem EIGENTLICHEN ICH.

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