Polnische Filme beim 30. Internationalen Dokumentarfilmfestival München.

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Grosses Polnisches Kino in Deutschland. Grażyna Słomka informiert.

Newsletter des Deutsch-Polnischen FilmForum e.V. Hannover (www.filmlandpolen.de)
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AKTUELL  IM  MÄRZ:

Feierliche Eröffnung des 13. Festivals des Neuen Polnischen Films – Filmland Polen 2015.
Ehrengast: Frau Magdalena Erdman – Leiterin des Referats für Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft der Republik Polen in Berlin,
Herr Marek Sorgowicki – Vizekonsul Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg.
Die Eröffnung ist verbunden mit der Verkündung des Ergebnisses der Publikumsabstim­mung
und des Gewinners aus dem Jahr 2014, sowie mit der Verlosung der von den Kinos gestifteten Preise.
„OSCAR” Abend 
„IDA“, Regie Paweł Pawlikowski – Oscar 2015 in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“
und
2 Dokumentarfilme  – Oscar-Nominierungen 2015 in der Kategorie Dokumentarfilm
„Joanna“, Regie Aneta Kopacz
„Nasza Klątwa“, Regie Tomasz Śliwiński
„IDA“, Regie: Pawel Pawlikowski (Polen, 2013)
Originalfassung mit deutschen Utertiteln, 80 Min.
Polen 1962: Bevor die achtzehnjährige Novizin Anna das Gelübde ablegen darf, wird sie von der Äbtissin auf eine Reise zu ihrer letzten verbleibenden Verwandten geschickt. Die Begegnung mit der für Ida bis dato völlig unbekannten Schwester ihrer Mutter – einer ebenso mondänen wie parteitreuen Richterin – verändert das Leben beider Frauen nachhaltig. Der Film nähert sich behutsam an die bis heute nur wenig aufgearbeiteten Verstrickungen von Antisemitismus, Katholizismus und Kommunismus an. 
„Ida“ wurde von der American Film Academy für den Oscar in zwei Kategorien nominiert: für den besten nichtenglischsprachigen Film und für Kamera von Łukasz Żal und Ryszard Lenczewski. Davor erhielt der Film bereits über 100 verschiedene Preise, u.a. den Preis der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA), den LUX Filmpreis des Europäischen Parlaments und den Preis der Europäischen Filmakademie.
„JOANNA“, Regie: Aneta Kopacz 
(Polen, 2013) Dokumentarfilm
Originalfassung mit deutschen Untertiteln, 40 Min.
„Ich mag es, das Leben zu berühren
schon seit ich denken kann
es hält mich hier und jetzt“,
schreibt Joanna in ihrem schnell bekannt gewordenen Blog „Chustka“.
In vorsichtigen Annäherungen, einfach, berührend, oft auch witzig, zeigt der Film uns etwas über das Leben und die Liebe.
„UNSER SYNDROM“, Regie: Tomasz Śliwiński 
(Polen, 2013) Dokumentarfilm
Originalfassung mit deutschen Untertiteln, 27 Min.
„Unser Syndrom“ ist ein sehr persönlicher Film. Der Regisseur verarbeitet darin die eigenen Erfahrungen als Vater eines unheilbar kranken Kindes, das am Undine-Syndrom leidet. Gemeinsam mit seiner Frau muss er sich der sehr seltenen Erkrankung des Babys stellen. Die Atmung der Kranken stoppt im Schlaf, sie brauchen ihr ganzes Leben lang Beatmungshilfen. Der Film zeigt den Umgang mit dieser außergewöhnlichen Belastung und verfolgt die Gewöhnung an die Angst.
Bei dem kurzen Dokumentarfilm handelt es sich um eine Übung, die die Studierenden der Warschauer Filmhochschule im Rahmen ihrer Ausbildung erstellten. Dass dieser Film für einen OSCAR nominiert ist, stellt eine ganz besondere Auszeichnung dar. 
Die Vorführungen finden statt:
21.03.2015, 17:00 Uhr / Samstag / Hannover 
Kino Metropolis, (Kleine Theaterstraße 10,Tel. 040 342353)
22.03.2015, 17:00 Uhr / Sonntag / Hamburg
Kommunales Kino, (Sophienstr.2, Tel. 0511 168-45522)
23.03.2015, 18:00 Uhr / Montag / Lübeck
Kommunales Kino (Mengstr. 35, Tel. 0451 1225742)
Idee, Realisation und Koordination des Projektes FILMLAND POLEN: Grażyna Słomka, Deutsch Polnisches FilmForum e.V. Hannover. 
Kataloge mit dem vollen Programm des Festivals und den Vorstellungen aller gezeigten Filme in deutscher Sprache 
Grazyna Slomka
Festivaldirektorin „Filmland Polen“
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