Am Anfang war das Wort
Heute ist es wieder so weit- wir schreiben im Kurgarten dieses Mal!
Die wunderbare Umgebung wird uns bestimmt in die poetische Höhen hineinsegeln lassen…
Ab 17:30 warte ich am Brunnen…
In Vorfreude auf Euch,
Eure Alexandra
Innenleben.
Ich lebe innen und außen.
Mein Herz ist nicht für alle sichtbar, aber doch spürbar…
Sagt man nicht wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über, zum Beispiel…
Auch, dass die Schönheit, die Blüte des Glücks sei, sagt man.
Innenleben, Außenleben…
Sie sind eins.
Wir können uns nicht verstecken.
Lasst uns das Gute und Wohltuende speisen und dann sprudelt es automatisch nach außen…
Es ist warm,
die Vögel zwitschern vergnügt aus allen Richtungen.
Die roten Tulpen,
und die gelben,
und die lilalen
versprühen einen süßen Duft…
Das Frühlingsgrün der Ahornbäume,
über Nacht aufgewacht,
berauscht mich wie ein gut schmeckender Wein.
Ich glühe in den Sonnenstrahlen und tiefe Wonne breitet sich in mir aus.
Dieser Moment könnte ewig dauern…
Ich bleibe sitzen und versinke in dem Wohlfühlgefühl.
Heute ist Frühling.
Zwischen dem Karfreitag und Ostersonntag bleibt das Leben stehen.
Die Farben verschwinden, das Leben wartet.
Ja, es wartet auf die Auferstehung.
Hoffnung und Geduld,
bleiben uns übrig und die Fantasie über das, was möglich ist.
Ausharren,
die Stille auskosten…
Vorfreude zulassen.
Es geht bald anders weiter.
Ich kann mich einfach nicht satt sehen.
In Salzburg gibt es neben dem Zoo einen wunderschönen Park. Dort rauscht das Tulpenmeer…
