Meditation und die Ruhe des Geistes.

IMG_2937Letztens habe ich mich mit dem Thema Meditation beschäftigt.

Ist unser Leben so schnelllebig, muss man von Zeit zur Zeit entschleunigen und zur Ruhe kommen.

Da las ich eine interessante Erklärung zum Thema Meditation in christlichen Kreisen.

Und da wir ja im deutschsprachigem Raum noch vorwiegend von christlichen Werten geprägt sind, möchte ich Euch die einfachen 4 Schritte zu Beruhigung unseres Geistes und unmittelbaren Gotteserfahrung nicht vorenthalten!

Übrigens habe ich sie in der Wikipedia gefunden ( https://de.wikipedia.org/wiki/Lectio_divina) :

 

 

  • lectio (Lesung): Die aufmerksame Lesung eines Abschnitts aus der Bibel.
  • meditatio (Meditation): Aus dem Abschnitt wählt der Beter sich einen Vers aus, der ihn besonders anspricht. Diesen Vers wiederholt er immer wieder und meditiert über ihn.
  • oratio (Gebet): Die Lesung ist das Vernehmen des Wortes Gottes, die Meditation das Nachdenken darüber. Im Gebet folgt die Antwort auf die Anrede Gottes.
  • contemplatio (Kontemplation ): Das Verweilen im Dialog mit Gott mündet idealerweise in die kontemplative Gemeinschaft mit Gott.

 

„Wenn du lange genug dein Ohr an Gottes Wort hast, kannst du sein Herz schlagen hören.“
– Kyrilla Spiecker, deutscher Ärztin, Benediktinerin, Künstlerin und Autorin
08.08.1916 bis 25.07.2008 ( entnommen von http://www.evangeliums.net/  )

Zum guten Einstieg empfehle ich den Psalm 139 zu lesen und zur Meditation den Vers 14 :

Ich danke dir dafür, daß ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennt meine Seele wohl.

Möge Euer Geist zur Ruhe kommen und die Liebe Gottes Euch ausfüllen!!!

Schönes WE wünscht Euch Eure Alexandra

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Ruhe, Friede, Gelassenheit…am Sonntagmorgen.

Holy Ground...

Es ist wieder Sonntagmorgen und das Haus ist noch still.

Draußen singen die Vögel schon, aber ich bin still.

Ruhe, Friede, Gelassenheit das ist in mir.

Ruhe, Friede, Gelassenheit – das wünsche ich auch Dir.

Wenn die Arbeit ruht, die Routine mal ausbleibt,

höre auf Dein Herz, nichts eilt ja.

Es ist still hier, in mir.

Und wie ist es in Dir?

Ruhe, Friede, Gelassenheit – das wünsche ich Dir…

Deine in stille umhüllte Alexandra

P.S.

Wenn Du zu Hause nicht zur Ruhe findest, weil die Arbeit aus dem Komputerbildschirm oder aus den Regalen auf Dich blickt und Dich stresst, viellecht hilft Dir ein Achtsamkeitsspaziergang, bei dem Du an einer Lieblingsstelle ganz langsam alles wahrnimmst, was Dich umgibt.

Es entschleunigt und schenkt Dir die Möglichkeit von den Alltagsherausforderungen weg zu schauen. Neue Lösungen fallen da einem manchmal spontan ein..

Geniess auch die frische Luft dabei.

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Sonntag

Thank God it´s Friday, sagen manche, ich sage:  Thank God it´s Sunday. In meiner Kindheit mussten meine Eltern samstags arbeiten und ich zur Schule gehen. Manche von uns arbeiten auch heute 6 Tage die Woche! Damals war die Ruhe des Sonntags deswegen sehr geschätzt worden und für manche ist es bis heute so. Auch für mich hat der 7. Tag der Woche eine besondere Stellung in meinem von unserer christlichen Kultur geprägtem Leben. Damals  begann mein Sonntag  mit einem TV-Kinderprogramm, bei dem ich einen Teil ganz besonders schön fand und zwar, die Berichte der Unsichtbaren Hand.PictureEs wurde darin von wundervollen Aktionen berichtet , die das Leben von  Menschen mit irgendeiner Not  schöner machten, ohne dass sie etwas davon merken konnten. Einziges Zeichen war eben das hinterlasse Zeichen der Unsichtbaren Hand. Es war sehr ermutigend für mich als Kind- es gab mir das Gefühl, dass man in dieser Welt etwas verändern kann und ich träumte von der Zeit, wenn ich mal so etwas tun könnte….

Nach dem leckeren warmen Frühstück, war Ruhe, Friede, Stille in der Kirche  angesagt. Der Orgelklang führte mich in die mystische, göttliche  Zeit hinein. Meine Sinne waren da ganz wach.

Und dann war die Zeit mit der Großfamilie dran. Lustig sein, spielen, reden und ausgelassen sein, ohne sich erklären zu müssen. Und heute…

Sonntag– ich liebe ihn bis heute. Inspiration, Reflektion, zu einem Stop kommen, sich wieder spüren dürfen und Familie, Freunde geniessen. Es ist geblieben! Rituale tun uns gut.

Mach mal eine Pause und fühle dich. Lass Dich von etwas oder  jemanden, vielleicht unserem Schöpfer  inspirieren. Die anderen 6 Arbeitstage sind lang und intensiv genug. Du darfst Dich inspirieren lassen und erholen!

(Die Graphik entspringt der Webseite, auf der die Unsichtbare Hand Aktion leider nur auf polnisch beschrieben wird: http://50wgz.sh.org.pl/niewidzialna-r281ka1.html)

 

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